Medizinische Hilfsgüter für die Ukraine

Hoyerswerda. Das Seenland-Klinikum spendet medizinisches Verbrauchsmaterial für Menschen in den ukrainischen Kriegsgebieten. Wie das Krankenhaus informiert, wurden unter anderem Handschuhe, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und Medikamente ins ukrainische Restaurant nach Bernsdorf gebracht, von dort aus mit einem größeren Transport sehr vieler in den letzten Tagen von zahlreichen Spendern eingegangener Hilfsgüter in die Ukraine.
Auch die Stadt Hoyerswerda und die Gemeinde Lohsa haben über die Hoyerswerdaer Berufsfeuerwehr Unterstützung in Richtung Osten geschickt, nach Mitteilung der Stadt ebenso medizinisches Material, aber auch Feuerwehrausrüstung - siehe unten. (red)

Kommentare zum Artikel:
Dr. Götz Reimann schrieb am
Soldaten und unschuldige Menschen sterben, weil ein wahnsinniger Diktator Putin sich zum "Retter" und "Helden" erklärt. Einen Krieg gewinnt immer nur das Leid und der Tod. Wölfe fordern Abrüstung der Schafe, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Winderstand entgegen. Möge die "Wolle" der Ukraine und aller friedliebenden Menschen ausreichend sein, um diesen Wahnsinn zu beenden.
Thomas Häntschke schrieb am
Dieser Wahnsinn, welcher zur Zeit in der Ukraine herrscht, ist m. M. mit entstanden, weil es in den vergangenen Jahrzehnten, nach der Einverleibung, eine Minderheit von Kriegs- und Aufrüstungsbesessenen (allen voran die USA) gab und noch gibt, anstatt sich der weltweiten Abrüstung und damit einem weltweiten friedlichem Zusammenleben zu widmen. Dies würde jedoch den Profit schmälern, so daß jetzt eine noch stärkere Aufrüstung, auch in Deutschland vorangetrieben wird, was aber nicht zur Beilegung des Russland-Ukraine-Konfliktes führt, sondern die Lage noch verschärft, da es m. M. eine weitere Provokation in Richtung Russland darstellt.
Hilfe und Hilfsmittel sind richtig, aber sie bringen nichts und es wird ein Fass ohne Boden, wenn die provokative Aufrüstung nicht sofort beendet wird.
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