Martin Schmidt wird 80


von Tageblatt-Redaktion

Martin Schmidt wird 80
Martin Schmidt und Ehefrau Helene bei einem Interview zu Thema Automobil. Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Mit Martin Schmidt feiert am heutigen Sonnabend ein recht bekannter Hoyerswerdaer seinen 80. Geburtstag. Er wurde am 28. Oktober 1937 in Stettin geboren, legte in Torgelow sein Abitur ab, studierte in Greifswald Theologie und kam mit dem Aufbau der Hoyerswerdaer Neustadt in die Lausitz.

Schmidt ist in vielfältigster Weise für seine Heimatstadt engagiert - als Kommunalpolitiker, Kunst-Förderer und Gemeinschaftsstifter. Schmidt war Dezernent für Kultur und Bildung bei der Stadtverwaltung Hoyerswerda, später "Gründervater" und langjähriger Geschäftsführer des Bildungswerkes für Kommunalpolitik Sachsen.

Bis heute ist Martin Schmidt Stadtrat der CDU und Vorsitzender des Hoyerswerdaer Kunstvereins, der fast im Wochentakt eine Veranstaltung organisiert. Für sein ehrenamtliches Wirken wurde der Jubilar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Holger Wendt schrieb am

Dass Martin Schmidt den Kulturbund der DDR zur Wende so bekämpft hat, werde ich ihm nicht verzeihen.
Bezüglich seiner späteren AntiStasiaktivitäten und so mancher Skurrilität (IM Tätigkeit Faramund Fabian) verweise ich darauf, dass Markus Mischa Wolf sich ausdrücklich bei Martin Schmidt in seinem Buch bedankt. Es ging um eine Buchlesung im Kulturbund, und Mischa Wolf übernachtete bei Schmidts. In ganz Hoyerswerda gab es damals kein Hotelzimmer und kein Appartement. Das läßt schon tief blicken bei dem Stasihasser.

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