LHV will im Erzgebirge den nächsten Sieg

Der Handball-Sachsenligist spielt morgen um 16 Uhr beim EAV Aue II

Der Aufsteiger aus Aue ist Tabellennachbar der Elsterstädter und steht ebenfalls mit vier Punkten nach fünf gespielten Partien einen Platz hinter dem LHV. Die Mannschaft aus dem Erzgebirge ist eine ziemliche Unbekannte in der Liga. Mit Sebastian Duschek steht der Spieler mit der höchsten Torquote (20 Tore in 2 Spielen) der Liga der Mannschaft in einigen Spielen zur Verfügung. Ob er am Sonntag für die Bundesligareserve auf Torejagd geht, oder im Bundesligakader steht, bleibt abzuwarten. Toptorschütze des Teams ist Pascal Ebert, der nach vier Spielen bei 27 Toren steht. Die technisch sehr gut ausgebildete Mannschaft wird den LHV besonders spielerisch herausfordern. Körperlich sollte der LHV dem jungen Team aus Aue deutlich überlegen sein.

Mit 146 Gegentreffern haben die Erzgebirgler die drittschlechteste Abwehr der Liga. Demgegenüber stehen 148 erzielte Tore. Mit einem Torverhältnis von 142:137 steht der LHV sehr ähnlich da. Nimmt man den bisherigen Saisonverlauf, so zeichnet sich ein enges Spiel ab. Wenn man jedoch das letzte Spiel nimmt, dann sollte der LHV als Favorit in die Partie gehen. Mit dem 33:22-Sieg in der Vorwoche gegen den HV Oberlausitz hat das Team von Conni Böhme ein Ausrufezeichen gesetzt. Erst nach dem Spiel gegen Aue wird man aber merken, was der Sieg gegen den HVO wert war. Die Hoyerswerdaer müssen nun eine Siegesserie starten. Für dieses Vorhaben stehen Trainer Conni Böhme, bis auf die Langzeitverletzten, alle Kräfte zur Verfügung. Wann Ronny Eckert und Alexander Canbek wieder ins Geschehen eingreifen können, ist noch immer unklar. Wenn die Mannschaft in Angriff und Abwehr ähnlich funktioniert, wie in der vergangenen Woche, dann sollte der LHV als klarer Favorit in die Partie gehen.

Anwurf der Partie ist in der Sporthalle Aue Zeller Berg ist um 16 Uhr. Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Lippmann/Ritter. Die Mannschaft freut sich wie immer auf zahlreiche Schlachtenbummler, die den Weg nach Aue auf sich nehmen und nach Kräften unterstützen.