LHV empfängt als Spitzenreiter das Sachsenliga-Schlusslicht


von Tageblatt-Redaktion

Handball-Sachsenliga: LHV Hoyerswerda (Tabellenplatz 1 von 12) - Lok Pirna/Dresden II (12) Sa, 18.10., 17.00

Der nächste interessante und zugleich schwierige Gegner stellt sich in der Halle des Beruflichen Schulzentrums „Konrad Zuse“ im Hoyerswerdaer WK X, an der Käthe-Kollwitz-Straße 5, vor. Seit dieser Spielzeit haben sich der HSV Dresden und der ESV Lok Pirna zusammengeschlossen und sind nun als ein Verein in der Region- und der Sachsenliga aktiv. Die Mannschaft, die in Hoyerswerda zu Gast sein wird, besteht aber zum größten Teil aus der letztjährigen Sachsenligamannschaft des HSV Dresden. Besonderes Augenmerk sollte den Toptorschützen Volker Koch und Philipp Gildemeister gelten. Koch ist ein Rückraum-Shooter, den die LHV-Torhüter Max Kastner und Eric Zeithamel schon seit frühester Jugend kennen. In der Jugend-Oberliga kreuzten sich die Wege Jahr für Jahr. Linksaußen Gildemeister überzeugte in den bisherigen Spielen vor allem mit seinen 15 Toren gegen den LVB Leipzig II.

Vier verlorene Spiele der Dresdener zum Saisonstart – da kann man diesen getrost als Fehlstart bezeichnen, sollte aber fest davon ausgehen, dass die Landeshauptstädter alles daran setzen werden, in Hoyerswerda den ersten Saisonsieg zu holen. Nichtsdestotrotz gehen sie als Tabellenletzter als Außenseiter in die Partie.
Die Stärke der Gäste liegt klar in der Offensive. Mit 106 geworfenen Toren liegen sie im vorderen Teil der Liga, mit 134 Toren, die sie in Kauf nehmen mussten, bilden sie jedoch das Liga-Schlusslicht. Zum Vergleich: Der LHV hat in den ersten vier Spielen 93 Tore kassiert und 115 geworfen.

Auf Seiten der Zusestädter bleibt personell alles beim Alten. Das Lazarett lichtet sich leider noch nicht wirklich, aber beim Auswärtsspiel in Kamenz sind auch keine weiteren Verletzungen hinzu gekommen.Trainer Conni Böhme wird die Trainingswoche ausgiebig nutzen, damit seiner Mannschaft ein Einbruch wie gegen den HVH Kamenz nicht mehr passiert und die nächsten Spiele von der ersten bis zur letzten Minute mit der nötigen Konsequenz gespielt werden.Mit 7:1 Punkten bleibt der LHV zwar weiterhin an der Spitze (Plauen - Oberlosa könnte durch ein Nachholespiele noch vorbeiziehen), aber die Verfolger sind ihnen weiterhin eng auf den Fersen. Einlass morgen ist ab 15.30 Uhr.

Nach diesem Spiel sieht der Spielplan eine Unterbrechung vor. Das nächste Spiel für die Lausitzer findet dann erst am 8. November statt – beim Neuling Weinböhla. Doch die freie Zeit bis 8. November sollte auch der Regeneration dienen, denn Ende November stehen die Spiele gegen die Staffelmitfavoriten Plauen-Oberlosa und Concordia Delitzsch an. Die gilt es in bester Verfassung in Angriff zu nehmen. (PaBa)



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