Leitungsneuverlegung aufgrund von Sperrung


von Tageblatt-Redaktion

Leitungsneuverlegung aufgrund von Sperrung
Foto: TB-Archiv / Mirko Kolodziej

Laubusch. Ein Jahrzehnt nach der Sperrung des Kippengeländes auf dem Gebiet des ehemaligen Tagebaus Erika/Laubusch bleibt eine bergtechnische Sanierung höchstens ein Wunsch. Der Abwasserzweckverband Kamenz-Nord reagiert jetzt darauf.

Er will seine durchs Sperrgebiet laufende Abwasserdruckleitung von Laubuch zur Kläranlage Bergen an anderer Stelle neu verlegen. Denn Kontroll- und Wartungsarbeiten sind wegen der Betretungsverbote nicht wie erforderlich machbar.

Ende 2023 sollen die Arbeiten zum Neubau beginnen, sofern denn dann alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Eingeplant sind für den Bau elf Millionen Euro. Es geht um die Entsorgung aus Lauta, Tätzschwitz und Geierswalde. (red)

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