LebensRäume planen weiter ohne Abriss
Hoyerswerda. Mit einer Strategie aus drei Komponenten begegnet die LebensRäume-Genossenschaft der Demografie in der Stadt. Vorstand Axel Fietzek sagte dem Hoyerswerdaer Tageblatt, man versuche, adäquate Angebote zu unterbreiten, es gebe einen sehr intensiven Vertrieb und der Genossenschafts-Gedanke stehe im Vordergrund: „Unsere Grund-DNA ist die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder.“
Die LebensRäume verzichten vor diesem Hintergrund seit fast einem Jahrzehnt darauf, Wohnhäuser abzureißen, und nach den Worten des Genossenschafts-Vorstandes gibt es aktuell auch weiterhin keine Pläne dazu. „Wir verdienen Geld nicht mit Abriss“, sagt Fietzek. Von den rund 6.700 Genossenschaftswohnungen in Hoyerswerda und umliegenden Ortschaften sind aktuell rund sechs Prozent leer.
Die letzten Abrisse gab es bei den LebensRäumen vor gut einem Jahrzehnt an der Scharnhorststraße im WK IX (im Bild). Insgesamt hat die Genossenschaft in den ersten anderthalb Jahrzehnten des Jahrhunderts reichlich 3.000 Wohnungen abreißen lassen. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Stefan Noack schrieb am
Frau Heppes, und was genau ist jetzt Ihr Problem?
Sie stehen ganz weit links und regen sich über etwas weiter rechts stehende auf?
Ganz klar die Demokratie muss verteidigt werden...
Wann und wo ist nochmal die nächste Demo gegen räääächts???
Felicitas Albrecht schrieb am
Ich stimme Ronald Will zu.
Bärbel Heppes schrieb am
@Stefan Noack: Wo mein (wie Sie es so schelmisch nennen) "Problem" ist?
An Aussagen von Herrn Will wie: "Und nun stelle ich mir ein freies Sachsen vor, wo alle sächsischen Steuergeldeinnahmen auch hier für blühende Landschaften in unserem Heimatland eingesetzt werden." Der Herr Ist für "Kleinstaaterei" und somit offenbar geschichtlich rückwärtsgewandt.
Und wie schrieb Herr Will in einem Kommentar vom 16.03.2024 (Elf Kandidaten für die Freien Wähler in Hoyerswerda - HOYTE24 vom 15. März 2024)?: "Freie Wähler, freie Sachsen, freie Menschen, freies Volk und endlich wäre Weltfrieden." Der Herr hat offensichtlich viele "Patentrezepte"!
Der absolute Brüller war ja sein Vorschlag in einem Kommentar auf einen Artikel auf HOYTE24 vom 20. März 2023 (Trotz Leerstands erst einmal kein Abriss), Laubusch auf Grund eines Freibades zu "Bad Laubusch" zu machen (Zitat) "...und mit etwas weiterer Fantasie könnte es somit auch in Laubusch mit dem benachbarten Freiluftbad bald heißen: Willkommen in Bad Laubusch!".
@ Herrn Will: Googlen Sie doch mal, unter welchen Voraussetzungen ein Ort den Zusatz "Bad" erlangt und wie hoch die "Hürden" für die Erlangung dieses Zusatzes sind. Und dann träumen Sie meinetwegen weiter von "Bad Laubusch" und einem "freien Sachsen".
Andreas Müller schrieb am
Traurig und doch leider Alltag – über ein sachliches, nichtpolitisches Thema und den ersten Kommentar wird bereits im zweiten Kommentar die „politische Keule " geschwungen. Keine Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Ich empfehle der Redaktion, die Kommentare vor Veröffentlichung genauer zu prüfen und ggf. nicht zu veröffentlichen. Das gab es ja schon.
Zur Art und Weise der politischen Auseinandersetzung – wir nähern uns den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an.
Mirco Schmidt schrieb am
An alle, die sich aufregen, dass Herr Will in die "rächte" Ecke gestellt wird und die dahingehende Kritik lächerlich machen. Er hat mehrfach geschrieben, dass der die "Freien Sachsen" toll findet. Dies darf er natürlich. Es ist aber wohl objektiv nicht widerlegbar, dass sich die "Freien Sachsen" wegen ihrer verfassungsfeindlichen Ansichten weit außerhalb des demokratischen Spektrums bewegen. Und wer jetzt wieder damit kommt, dass der Verfassungsschutz ein politisches Instrument sei, der entlarvt sich selbst.
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