Lebenschancen für Jugendliche - nur mit Bildung


von Hoyte24 News

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. „Es ist schon toll, wenn eine Stadt einen ganzen Tag damit verbringt, sich nur den Perspektiven ihrer Jugend zu widmen“, sagt Professor Dr. Günther Prokop von der Technischen Universität Dresden, der für das Entstehen des Smart Mobility Lab in Schwarzkollm mitverantwortlich zeichnet.

„Hier wird koordiniert, strukturiert vorgegangen und es werden alle ins Boot geholt“, sagt Dr. Matthias Streller, der Leiter des Schülerlabors DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Die beiden Herren waren am Dienstag unter den 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer städtischen Bildungskonferenz.

Unter dem Motto „Hoyerswerda: Mut zur Zukunft! Jede und Jeder wird gebraucht. Bildungsbenachteiligung als Risiko“ ging es im Forumsaal der Lausitzhalle acht Stunden lang um aktuelle Chancen und Hürden auf dem Bildungssektor in der Stadt – im Zusammenhang mit dem sogenannten Strukturwandel und letztlich auf dem Arbeitsmarkt.

Sprich: Was kann man hier nach der Schule mit welchem Abschluss machen? „Jeder Heranwachsende hat hier eine Chance, aber nur, wenn er sie kennt und gelernt hat, sie zu nutzen. Und dafür ist Bildung notwendige Voraussetzung“, sagt Evelyn Scholz von der Regionalen Arbeitsstelle für Jugend, Bildung und Lebensperspektiven.

Weil sie Anfang April als RAA-Geschäftsführerin in den Ruhestand gegangen war, nutzte Bürgermeister Mirko Pink (CDU) die Konferenz auch zu einer offiziellen Verabschiedung. Allerdings arbeitet Evelyn Scholz weiter ehrenamtlich im RAA-Vorstand mit. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
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