Lauta: Entspannung an der Finanz-Front
Lauta. Jede Menge Zahlen präsentiert Ines Schiemanz, die Kämmerin der Stadt Lauta, in der jüngsten Sitzung des Stadtrates mit ihrem Halbjahres-Bericht. So ließ sie wissen, dass es bei der Gewerbesteuer im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr einen „erheblichen Einbruch“ gibt. 2,5 Millionen Euro seien geplant gewesen. Nur etwas mehr als 800.000 Euro waren zum Halbjahr verbucht.
Allerdings sei aktuell ein Steuerbescheid im Rathaus eingegangen. „Der beschert uns Einnahmen von 900.000 Euro.“ Das sorge in diesem Jahr für eine gewisse Entspannung, so die Kämmerin, die aber warnte. „Hier muss man aber erst einmal sehen, was davon in den nächsten zwei Jahren bleibt.“
Auch die Unterstützungszuweisung von Bund und Land aufgrund der Steuer-Einbußen durch die Covid-19-Auswirkungen in Höhe von 591.000 Euro kann Ines Schiemanz auf der Habenseite verbuchen. Richtig glücklich dürfte Lauta damit nicht werden. „Das wird man uns 2022 auf die Kreisumlage anrechnen“, blickt die Kämmerin voraus. (red)
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