Lauta empfängt zum Derby den SV Zeißig

Fußball-Vorschau:Den Kreisoberliga-Aufsteiger Lauta plagen Personalsorgen. Auch Landesklässler Neustadt/Spree muss zum Derby.

Nur eine hiesige Mannschaft aus Landesklasse bzw. Kreisoberliga hat am Wochenende Heimrecht: Lauta trifft auf Zeißig. Spannend wird es sicher auch für Bergen im Spitzenspiel und Neustadt/Spree im Landesklasse-Derby.

Landesklasse Ost
SV Trebendorf (2. ) – LSV Neustadt/Spree (7.)
„Wir fahren zum Derby und wollen die Partie optimistisch angehen, obwohl wir personell noch einige Probleme haben“, blickt LSV-Co-Trainer Carsten Weiß voraus. „Einen Punkt zu holen, ist auf jeden Fall das Ziel, und wir sind alle gespannt auf das erste offizielle Aufeinandertreffen in einem Punktspiel.“ TAGEBLATT-Tipp: Die Aufgabe ist zu schwer gegen die zu Hause unbezwungenen Trebendorfer – Heimsieg.

Kreisoberliga
SG Motor Cunewalde (3.) – LSV Bergen (2.)
Bergen hatte zwei Wochen spielfrei und die Akteure die Möglichkeit, sich zu erholen. „Am Sonnabend fahren wir zum Spitzenspiel nach Cunewalde zum Favoriten“, sagt Trainer Benjamin Hoßmang. „Wir wollen den Abstand in der Tabelle auf Spitzenreiter Crostwitz nicht größer werden lassen. Für uns gilt es, bis zur Winterpause so viele Punkte wie möglich zu holen, damit wir dann entspannt in die Winterpause gehen können. Das heißt, wir wollen in Cunewalde gewinnen“, so Hoßmang. Tipp: Bergen verfehlt einen Sieg, beide Teams trennen sich Unentschieden.

SV Gnaschwitz-Doberschau (6.) – DJK Blau-Weiß Wittichenau (12).
„Wir fahren nach Gnaschwitz mit dem Zugzwang, endlich wieder einmal drei Punkte einzufahren“, sagt DJK-Trainer Waldemar Adamowicz. „Für uns ist es bis zur Winterpause richtig schwer, weil wir sehr viele Ausfälle haben. Jede Aufstellung mit dem dünnen Kader wird ein regelrechtes Harakiri. Wir wollen versuchen, in Gnaschwitz kämpferisch alles zu geben, und zu punkten“, so der Trainer weiter. TAGEBLATT-Tipp: Am Abend feiert der Verein sein 90-jähriges Bestehen. Die Mannschaft bringt mindestens einen Punkt vom Auswärtsspiel mit.

 FSV Lauta (15.) – SV Zeißig (4.)
„Unsere Besetzungssorgen sind erdrückend“, berichtet Lautas Trainer Lutz Schmaler vor dem Derby am Sonntag. „Aus diesem Grunde gehen wir immer mit Not-
elf ins Geschehen. Wir werden uns aber nicht kampflos aufgeben. Vielleicht gelingt es uns, gegen den Favoriten einen Punkt zu erkämpfen“, so Schmaler weiter. Die Tabellensituation spielt bei einem Derby nie eine Rolle, warnt der Zeißiger Spieler Rostam Geso. „Wir werden also von Beginn an auf der Hut sein müssen.“ TAGEBLATT-Tipp: Zeißig gewinnt.

Mehr zur Lokalsport-Vorstellung am Freitag im TAGEBLATT