Lausitzhallen-Stammgast Max Raabe füllt den Saal
Hoyerswerda. Er ist das Sinnbild der angeblich so Goldenen Neunzehnhundert-Zwanziger, von Überschwang und Melancholie; zwischen Hochgefühl des hitzigen Berliner Großstadt-Lebens-Rhythmus’ und wirtschaftlicher Depression: Max Raabe, eigentlich Matthias Otto.
Er und sein Palast Orchester brachten jetzt in der ausverkauften Lausitzhalle die Klänge jener Zeit, ergänzt um aktuelle Kompositionen, wieder einmal nach Hoyerswerda. Wenn wir uns nicht verzählt haben, war es das sechste Max-Raabe-Konzert an dieser Stelle seit dem Jahr 2001. (red)
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