Lausitzer Werkstätten arbeiten mit Viertel-Kraft


von Tageblatt-Redaktion

Lausitzer Werkstätten arbeiten mit Viertel-Kraft
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Wie schon im Frühling 2020 ist der Betrieb bei den Lausitzer Werkstätten aktuell sehr eingeschränkt. Nur einige wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beispielsweise hier in dieser Halle im Gewerbegebiet Seidewinkel tätig, wo sich sonst etwa 50 Leute um industrielle Montage kümmern. Denn die gegenwärtigen Regeln untersagen die Beschäftigung behinderter Menschen in betreuten Werkstätten.

Geschäftsführer Robert Rys sagt, die insgesamt 450 betreuten Kolleginnen und Kollegen seien erneut daheim. Die Beschäftigten aus der Verwaltung, die Gruppen- und Fachanleiter sowie die Betreuer würden die wichtigsten Arbeiten erledigen. Man schaffe etwa ein Viertel des sonstigen Auftragsvolumens.

Eine besonders hohe Nachfrage stellt das Management gegenwärtig im Bereich der Dokumenten-Digitalisierung fest. Es gebe entsprechende Großaufträge und Pläne für eine Investition, um die diesbezüglich nötigen räumlichen sowie technischen Kapazitäten verfügbar zu haben. (red)



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