Laubuscher Schulbau-Kosten bereiten Kopfschmerzen

Lauta. Die Stadtverwaltung muss für die Sanierung der künftigen Grundschule in Laubusch noch einmal mit spitzem Bleistift rechnen. Grund: 65 Prozent der Bauleistungen sind vergeben - und man liegt dabei 19 Prozent über dem dafür vorgesehenen Budget.

Der Hintergrund ist derselbe wie bei so vielen Bauvorhaben im Moment: Weil Baufirmen keinen Mangel an Aufträgen haben, findet man schwer welche - und die Preise sind entsprechend hoch. Für die Schule beläuft sich die Mehrbelastung momentan auf 415.000 Euro.

Die Hoffnung ist, dass vielleicht die eine oder andere Leistung doch preiswerter zu haben ist als kalkuliert. Angefragt werden soll auch wegen eines Nachschlags beim Fördergeld. Insgesamt sind für den Bau am Laubuscher Markt 8,74 Millionen Euro veranschlagt. (red)