Langwierige Sache


von Tageblatt-Redaktion

Langwierige Sache
Foto: Uwe Schulz

Sanierung und Umgestaltung des Straßenzuges Külzstraße, Weinertstraße (im Bild), Stauffenbergstraße in Hoyerswerda werden ein harter Brocken. "Die Verwaltung geht davon aus, dass für die Planung und den Bau eines solchen Vorhabens mindestens zehn Jahre zu veranschlagen sind", heißt es in einem Beschlussantrag für den Technischen Stadtratsausschuss.

Dieser soll zunächst Planungen in Auftrag geben: Untersuchungen für eine Anpassung des Verkehrsentwicklungsplanes aus dem Jahr 2007 (ohne Aktualisierung gibt es wohl kein Fördergeld) und eine Machbarkeitsstudie. Schließlich geht es neben einer Sanierung auch um bauliche Veränderungen.

So wird drüber gesprochen, ob Ampelkreuzungen durch Kreisverkehre ersetzt werden können oder ob man den Straßenzug nicht schmaler anlagen kann, also zwei- statt vierspurig. Vom Lausitzbad bis zur Spremberger Chaussee geht es um 2,7 Km Straße.

Der Technische Ausschuss tagt öffentlich am Mittwoch ab 17 Uhr im Neuen Rathaus an der Frentzelstraße. (red)



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Kommentare zum Artikel:

W. Heiland schrieb am

Na toll, Rückbau auf zwei Spuren. Da haben wir dann einen schönen Engpass selbstgemacht. Und dafür noch Fördergelder ausgeben? Im Übrigen hätte sich unsere Stadtvewrwaltung vielleicht schon eher mal Gedanken über den Zustand der Straße machen sollen. Dieser ist ja schon seit Jahren bekannt. Bis es jetzt soweit ist, fahren wir die nächsten Jahre über einen besseren Feldweg.

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