Landratsamts-Statistik nun bei 801 Covid-19-Todesfällen


von Tageblatt-Redaktion

Landratsamts-Statistik nun bei 801 Covid-19-Todesfällen
Grafik: Pixabay

Hoyerswerda. In der Sars-CoV-2-Statistik des Kreises Bautzen hat die Zahl jener Kreisbewohner, die über die letzten zwölf Monate an oder mit Covid-19 verstorben sind, die 800er-Marke erreicht bzw. überschritten. Mit zwei Verstorbenen im Alter von 97 und 68 sind nun binnen eines Jahres 801 Tote registriert.

Für die letzten Stunden wurden dem Landratsamt außer den beiden Todesfällen sieben Neuansteckungen und 15 Genesungen bekannt. Damit beläuft sich die Zahl der andauernden Infektionsfälle nunmehr auf 850, zehn weniger als am Montag. In den hiesigen Krankenhäusern liegen 64 Covid-Patienten.

Der Wert, der die auf 100.000 Einwohner gerechneten Neuinfektionen binnen einer Woche angibt, die Inzidenz, wird vom Robert-Koch-Institut für den Kreis Bautzen mit 169 angegeben (am Montag 186).

Hier sind amtliche Zahlen für die Stadtregion - zunächst jene der momentan Infizierten (in Klammern die Veränderung zum Montag) und dahinter die Inzidenz (vom Montag*):

Lauta 39 (-2) - 132

Hoyerswerda 35 (+/-0) - 56

Königswartha 19 (+/-0) - 434

Elsterheide 13 (+/-0) - 260

Wittichenau 10 (+/-0) - 87

Lohsa 8 (+/-0) - 77

Bernsdorf 6 (+1) - 47

Spreetal 0 (+/-0) - 0

Oßling 0 (+/-0) – 0

Zum Vergleich: Die höchsten Inzidenzen gemeldet werden aus Frankenthal (975), Hochkirch (709) und Großpostwitz (438).

*Angaben der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen

 

Stand der Impfungen in Sachsen (und die Veränderung zum Montag):

Erstimpfung: 391.014 Menschen (+8.705)

Zweitimpfung: 234.043 Menschen (+6.639)

Stand der Impfungen im Kreis Bautzen (und die Veränderung zum vorigen Freitag):

Erstimpfung: 19.196 Menschen (+1.062)

Zweitimpfung: 13.153 Menschen (+993) –red-

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Kommentare zum Artikel:

Peter Freilich schrieb am

Landkreis Bautzen Zweitimpfung: 13.153 Menschen (+993) dies sind grob geschätzt bei 300.000 Einwohnern 4%. Also in 3 Monaten 4% der "impfwilligen". D.h. 30 Monate 40% und 60 Monate 80%, bei derzeitiger Impfabfolge, da noch nicht einmal berücksichtigt die Mutanten und die dabei entstehenden anpassenden Impfstoffen und auch derer Verabreichung. Bei den ganzen Mutanten die ja auf der Welt entstehen und die damit bedingten Impfungen, wird das Thema impfen uns ja noch Jahrzehnte beschäftigen. Da kann man nur hoffen das wir hier in den nächsten 57 Monaten den Impfstoff für, bzw. gegen den "ersten" CoronaVirus "SarsCov-19" bekommen, obwohl eine Mutante ja in Deutschland schon überwiegt. Es werden wie bei jedem anderen Virus auch immer wieder Mutationen entstehen, die Frage ist ganz einfach, wie schnell impfen wir ! ZUR ZEIT NICHT SCHNELL GENUG !

In diesem Sinn, wohl an Freilich.

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