Landratsamt greift in Straßennamen-Diskussion ein


von Tageblatt-Redaktion

Landratsamt greift in Straßennamen-Diskussion ein
Fotos, Grafik: Ralf Grunert

Lauta. Die Diskussion über 21 Straßen in Lauta, Leippe-Torno und Laubusch, die im Stadtgebiet doppelt oder dreifach vorhanden sind, geht in die nächste Runde. Bei der kommenden Stadtratssitzung am 11. März soll ein im Dezember gefasster Beschluss zu Umbenennungskriterien wieder aufgehoben werden.

Jemand aus dem Laubuscher Ortschaftsrat hat sich beim Landratsamt Bautzen beschwert; und dieses sagt: Die Ortschaftsräte seien tatsächlich nicht genügend beteiligt worden. Das müsse nun nachgeholt werden. In Laubusch soll dies am 20. März geschehen, in Leippe-Torno am 10. April. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Andy Vetter schrieb am

Das Problem sind nicht die doppelt und dreifach benannten Straßen, das Problem liegt bei Postzustellenden und bei Einwohnenden. Wohne ich in Lauta, steht Lauta in der Adresse. Wo wird die Post hingeliefert? Nach Lauta. Wohne ich in Laubusch, steht Laubusch oder OT Laubusch in der Adresse. Wo wird die Post hingeliefert? Nach Laubusch...

Christian Müller schrieb am

Herr Vetter, ihre Annahme ist falsch. Schreibt man Lauta drauf, dann kommt es in Laubusch an. Für Sie erfolgreich getestet...

Gerolf Wünsche schrieb am

Ich war jahrelang als Auslieferer in dem Gebiet tätig. Es war grausam, da eben nicht immer die Ortsteile benannt wurden. Das hat nicht nur die Tourenplanung durcheinander gebracht, sondern auch doppelte Wege zur Folge.

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