Landesklasse- und Kreisoberliga-Fußball am Wochenende


von Tageblatt-Redaktion

Landesklasse Ost, 8. Spieltag
LSV Neustadt/Spree (Tabellenplatz 9 von 14)  - SV Großpostwitz-Kirschau (4) Sa., 15.00
„Wir werden gegen Großpostwitz-Kirschau das gleiche probieren wie in der Vorwoche gegen Weixdorf. Für uns gilt es, über die Grundtugenden Disziplin, Geschlossenheit und Kampfgeist zum Erfolg zu kommen, um wenigstens einen Punkt zuhause zu behalten. Wir können ja nicht großartig experimentieren und müssen jede Gelegenheit nutzen, um uns weiter von hinten abzusetzen um dann in der zweiten Halbserie in ruhiges Fahrwasser zu kommen“, gibt Interimstrainer Perry Franke die Marschrichtung vor. TAGEBLATT-Tipp: Neustadt schafft einen Heimsieg für den neuen, wenngleich Interims-Trainer. (WM / JJ)

Kreisoberliga Westlausitz, 9. Spieltag
SV Grün-Weiß Hochkirch (Platz 12 von 16) - DJK Blau-Weiß Wittichenau (11) Sa., 14.00
„Nach zuletzt zwei Siegen wollen wir auch beim Tabellennachbarn Hochkirch punkten. Wir wollen von Anfang an kämpfen und den Schwung von Gnaschwitz mitnehmen. Wenn wir in Hochkirch mit einer genauso geschlossenen Mannschaftsleistung auftreten, wird ein schönes Spiel gelingen und der Punkt-Erfolg sollte sich einstellen. Aber wir wissen schon, dass es schwer werden wird, denn am Sonnabend fehlen wichtige Spieler im Team“, so Wittichenaus Trainer Waldemar Adamowicz. TAGEBLATT-Tipp: Wittichenaus Bäume wachsen nicht in den Himmel, aber sie knicken auch nicht weg. Übersetzt: Remis. (WM / JJ)

SV Zeißig (1) - TSV Pulsnitz (10) Sa., 14.00
„Pulsnitz dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Zeißigs Coach Andreas Schultz. „Bei Pulsnitz ist entscheidend, wie die Tagesform ist. Wir müssen also konzentriert zu Werke gehen. Vor allen Dingen gilt es, schon in der ersten Halbzeit richtig Gas zu geben und 90 Minuten konzentriert zu spielen und durchgängig zu unserer Leistungsstärke zu finden. Ich denke schon, dass Pulsnitz engagiert aufspielen wird, um nicht zu verlieren. Für uns gibt es garantiert keinen Spaziergang. Wir müssen konzentriert unsere Linie durchziehen. Jeder muss bis an seine Leistungsgrenze gehen. Nur dann können wir gegen Pulsnitz siegen.“ TAGEBLATT-Tipp: Zeißig holt den zweiten Heimsieg in derselben Woche und verteidigt die Tabellenspitze. Hatte man in der Vorwoche gegen Ralbitz noch ein bisschen das Glück des Tüchtigen, muss jetzt die eigenen Tüchtigkeit helfen. (WM / JJ)

Hoyerswerdaer SV 1919 (15) - LSV Bergen 1990 (4) So., 14.00
„Bergen ist eine Spitzenmannschaft der Kreisoberliga. Ich denke, dass es für uns ein sehr schweres Spiel werden wird. Wir wollen das Spiel nutzen, um zu lernen. Aber wir wollen auch zu Hause zeigen, was wir für Fortschritte machen. Unser Ansporn wird der Versuch sein, Bergen zu ärgern und das Spiel für uns erfolgreich zu gestalten. Wir sind natürlich Außenseiter – aber wir wollen und müssen Punkte sammeln. Auch gegen Bergen, so Hoyerswerdas Trainer Lutz Schmuck. // Ein bisschen, genauer gesagt, ganz anders sieht das freilich Lutz Schmucks Bergener „Kollege“, Spielertrainer Stefan Koark: „Wir trainieren täglich und wollen das Erlernte umsetzen, um zum Erfolg zu kommen, so auch gegen den HSV 1919. Der HSV 1919 steht ja mit dem Rücken zu Wand und wird versuchen, unbedingt zu punkten. Wir haben einen guten Lauf und wollen diesen auch fortsetzen. Wir befinden uns in einer bestechenden Form. Wir wollen das Derby auf jeden Fall gewinnen. Dafür bereiten wie uns gut vor. Wir wissen aber auch, dass einige der guten Spieler bei uns fehlen werden“, warnt Spielertrainer Stefan Koark seine Mannschaft. – Die war ja 2013/2014 das beste Auswärts-Team der Liga und scheint momentan wieder auf dem besten Wege dorthin. Doch der TAGEBLATT-Tipp ist ein verquerer: 1919 holt sich den ersten Sieg der Saison. Irgendwann MUSS es ja klappen, und Derbys haben stets ihre eigenen Gesetze. Auch diesmal. (WM / JJ)

Landesklasse Ost, Damen, Nachholer
Hartmannsdorfer SV (Platz 8 von 11) - Hoyerswerdaer SV 1919 (1) So., 14.00
Am kommenden Wochenende heißt es wieder „HSV gegen HSV“. Die Hoyerswerdaerinnen haben, wir erinnern und des zuletzt vorgezogenen 12. Spieltages, ein recht zerrupftes Programm. Denn nun steht eine Nachholepartie vom 4. Spieltag an. Nachdem das Treffen vor drei Wochen wegen ein Grippewelle ausgefallen ist, wird es nun nachgeholt. In der vergangenen Saison konnte Hoyerswerda gegen diesen Gegner, welcher extrem heimstark ist, nicht gewinnen. „Es heißt wieder für alle Spielerinnen, alles rauszuhauen um am Ende nicht mehr leeren Händen heimzukehren. Die Einstellung ist dabei das A und O“, mahnt Trainer Enrico Paula. TAGEBLATT-Tipp: 1919 hat zuletzt bewiesen, dass man mit bedingungslosem Willen eine drohende Niederlage noch zum Sieg umbiegen kann. So spannend muss es ja nicht wieder werden, aber ein voller Erfolg wird es dennoch. Der Lauf der 1919erinnen ist zur Zeit einfach zu gut, als dass er gerade jetzt reißen sollte. (EnPau / JJ)



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