Kunstwerk mit Ätztechnik

Die Königsdisziplin des Eierverzierens ist wohl die Ätztechnik mit verdünnter Salzsäure. Die 67-jährige Edeltraud Gründel aus Hoyerswerda beherrscht diese Technik.
Ostern fängt für die Hoyerswerdaerin bereits zeitig an, meist im Oktober. „Da beginnt meine Saison“, erzählt die Rentnerin. Die Saison, das ist die Zeit, in der sie dann daheim sitzt, an einem kleinen runden Tisch und einem Handwerk nachgeht, das hier in der Region seit vielen Hundert Jahren gepflegt wird.
Jedes ihrer bemalten Eier wird mit ihren Initialen versehen. Eine gute Stunde braucht sie im Schnitt für ein normales Ei. Ein größeres, ein Gänseei beispielsweise, ist zeitintensiver. Drei bis vier Stunden braucht sie da schon. (red)
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