Kunstverein Hoyerswerda löst sich zum Jahresende auf


von Tageblatt-Redaktion

Kunstverein Hoyerswerda löst sich zum Jahresende auf
Helene und Martin Schmidt (2.v.r./r.) in der Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte Hoyerswerda. Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Der Kunstverein hat bei seiner Jahreshauptversammlung am Sonnabend, dem 2. Oktober, seine Selbstauflösung zum Jahresende 2021 beschlossen. Martin und Helene Schmidt, vom ersten Tage des Kunstvereins, also seit etwa 1964, die zentralen Personen des Vereins, werden, alters- und gesundheitshalber, ihre Ämter abgeben und in die Nähe ihrer Kinder ziehen.

Im November soll an einem Sonnabend im Schloss eine Soiree stattfinden, auf der Freunde den Verein verabschieden und besonders den Schmidts Dank sagen.

Die Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte soll in anderer Form (im Gespräch ist die Bibliothek) fortgeführt werden; das Archiv soll ins Schloss umziehen. Wer mit einer Spende helfen möchte, den Erhalt des Erbes zu ermöglichen, möge das bitte auf das Konto des Kunstvereins tun (Ostsächsische Sparkasse Dresden):
DE31 8505 0300 3000 1010 03

Erste Stimmen regten an, dem Ehepaar Schmidt die Ehrenbürgerwürde der Stadt Hoyerswerda zu verleihen. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Holger Wendt schrieb am

Richtig. Sie haben es selbst erkannt. Sie waren umsonst und Sie sind damit im Gegensatz zu den vielen Hoyerswerdaern mit mehreren Bildungsabschlüssen der einzige wirklich Qualifizierte in der Stadt.

Juliane Mietzsch schrieb am

Guten Tag,
da es in dieser Diskussion leider nicht mehr um die Sache (Kunstverein löst sich auf) geht, bitte ich doch die persönlichen Kommentare zum Gegenüber einzuschränken. Gerne weitere Inhalte, wenn es denn um das Thema des Beitrages geht. Der Rest gehört wohl nicht hierher.
Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion

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