Kulturfreund und Kommunalpolitiker verstorben


von Tageblatt-Redaktion

Kulturfreund und Kommunalpolitiker verstorben
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Er war Vieles – städtischer Beigeordneter für Kultur und Bildung von 1990 bis 1994, anschließend bis 2019 Stadtrat, zwischenzeitlich Vorsitzender des CDU-Stadtververbandes, aber vor allem Freund und Förderer der Kultur in der Stadt. Am Dienstag ist Martin Schmidt (hier 2021 bei seiner Verabschiedung) im Alter von 85 Jahren verstorben.

Das teilt der Freundeskreis des ehemaligen Kunstvereins mit, den Schmidt mit seiner Frau Helene aus der Taufe gehoben hat und den er über Jahrzehnte führte. Zuletzt lebten der gebürtige Stettiner, der 1961 nach Hoyerswerda kam, und seine Frau im fränkischen Allersberg in der Nähe ihrer Kinder in einem Seniorenheim.

Martin Schmidt war Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er bekam es 2007 von Bundespräsident Horst Köhler sowohl in Anerkennung der Gründung des damaligen Freundeskreises der Künste und Literatur im Jahr 1964 wie auch des kommunalpolitischen Engagements verliehen. (red)

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