Kücheneinweihung zu Heiligabend
Kühnicht. Mehr als zwanzig Jahre nach Inbetriebnahme der Hoyerswerdaer Hauptfeuerwache hat die Stadt sie mit einer neuen Küche ausstatten lassen. Weil die Feuerwehrleute 24-Stunden-Dienste schieben, wird auch jeden Tag gekocht. Den alten Möbeln und der alten Küchentechnik sah man das inzwischen an.
Vor ein paar Tagen wurde der Ersatz montiert. Gewissermaßen zur Einweihung besuchten Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) und Bürgermeister Mirko Pink (CDU) die zehnköpfige Heilig-Abend-Schicht, die ein gemeinsames Frühstück mit Bockwurst, Brötchen und Eiersalat vorbereitet hatte.
Die Bürgermeister wiederum hatten Kaffee und Süßes dabei. Die Damen in ihrem Sekretariat hatten Tüten für eine Besuchstour bei Menschen vorbereitet, die auch zu Weihnachten arbeiten. So ging es nach der Feuerwehr noch ins Polizeirevier sowie ins Seenland-Klinikum. (red)
Kommentare zum Artikel:
Mario Prommer schrieb am
Das ist sehr nett von den beiden, aber was ist mit dem Rettungsdienst? Die haben ebenfalls 24 Stunden-Dienste und stehen jederzeit für die Bürger in Hoyerswerda und Umgebung bereit. Da findet kein Besuch statt, sehr schade.
Danke an alle Kollegen der Malteser Rettungswachen Hoyerswerda, Bernsdorf sowie Lauta! Allen einen guten Rutsch ins Neues Jahr.
Jens Liebig schrieb am
Hallo Herr Prommer. Man kann es eben nicht jedem Recht machen, oder?
Es gibt so viele Institutionen und Betriebe, die 24/7 nicht nur bereitstehen, sondern auch tätig sind ohne Pausen dazwischen. Diese wurden auch nicht besucht. Finde ich nicht schlimm. Warum sollte man auch öffentlich gewürdigt werden, nur weil man zufällig am Feiertag Schicht hat? Ich kenne Leute, die nehmen freiwillig Feiertags- und Sonntagsschichten wegen der Sondervergütung bzw. -freistellung.
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