Kritik und Sympathie-Bekundung


von Tageblatt-Redaktion

Kritik und Sympathie-Bekundung
Foto: Polizei

Die Reaktionen auf den Zebrastreifen, den Unbekannte über Ostern in Schwarzkollm auf die Hauptstraße gesprüht haben und der inzwischen wieder entfernt wurde, fielen teils belusigt, teils ernst aus.

Der Schwarzkollmer Ortsvorsteher Peter Michala scherzte: „Wir haben gleich eine Sonderkommission «Zebrastreifen» eingerichtet, zur Ermittlung der Delinquenten.“ Den Vorfall selbst bezeichnete er allerdings als einen schweren Eingriff in den Straßenverkehr. „So etwas geht auf gar keinen Fall.“

Mehrere Sympathie-Bekundungen für diese Aktion der nach wie vor unbekannten Sprayer gab es derweil im sozialen Netzwerk Facebook.

Der Wunsch nach einem Zebrastreifen, den man in diese Aktion hineininterpretieren kann, dürfte allerdings kaum in Erfüllung gehen.

Im Hoyerswerdaer Rathaus sieht man jedenfalls kaum Chancen für einen solchen in Schwarzkollm. Die Anzahl der die Straße querenden Menschen sei einfach zu gering, heißt es. (red)



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