Krabat-Festspiele drehen sich um Machtfragen
Schwarzkollm. Schon seit einigen Tagen laufen auf dem Gelände der Krabatmühle die Proben zu den achten Krabat-Festspielen. Nun stellte das Produktionsteam in Hoyerswerda Details zum Stück "Die Elemente der Macht" vor.
Man lud dazu in ein Autohaus, das seit Jahren als Sponsor fungiert. Die Premiere wird am 3. Juli stattfinden. Insgesamt gibt es 15 Vorstellungen, plus einen Extra-Abend nur für Schwarzkollmer.
Natürlich sind alle Ticktes lange weg. Wie Produzentin Doris Siebecke sagt, garantiere man eine Geschichte "voller List, Tücke, Authentischem, Musik, Magie und Mystik". -red-
Kommentare zum Artikel:
Rüdiger Nobel schrieb am
Wieso sind eigentlich immer schon weit vor den Veranstaltungen alle Karten weg ?? Bekommen eigentlich immer die gleichen Leute Karten ?? Wann gab es denn die Karten im freien Verkauf ??
R. Nobel
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo Rüdiger, unsere Meldung von Donnerstag, dem 17. Januar, dazu:
"Schwarzkollm. Die Krabat-Festspiele im Juli in der Krabatmühle sind ausverkauft. Das teilt die veranstaltende Agentur 0351 auf der Festspiel-Webseite mit. Sie hat tausende Eintrittskarten veräußert.
Nachdem die online zu erwerbenden Tickets am Montagmorgen binnen neun Minuten restlos weg waren, war dann am Dienstagmittag auch das Telefon-Ticketkontingent ausverkauft.
Man wisse, dass es viele Menschen gibt, die keine Karten bekommen haben. Es stehe für die 15 Aufführungen aber nun einmal nur ein gewisses Kontingent zur Verfügung, heißt es. (red)"
Und nach Angaben der Veranstalter bekommen keineswegs immer dieselben Leute Karten. Gestern hieß es, 60 Prozent der Adressen zum Ticket-Versand für die Festspiele dieses Jahres seien Neukunden gewesen. Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Das ist keine lokale Veranstaltung, die Kundschaft kommt aus einem recht weiten Umkreis. Mirko Kolodziej, Redaktion
Gerold Mühle schrieb am
Wurde schon einmal in Erwägung gezogen, eine DVD/Bluray darüber zu erstellen und in den Handel zu bringen?
Mirko Kolodziej schrieb am
Sehr geehrter Herr Mühle, die Veranstalter sagen, sie hätten schon einmal mit dem Gedanken gespielt. Allerdings sei man schnell wieder davon abgekommen. Grund: Das gesamte Flair lasse sich nur schwer auf eine DVD bannen: "Die Wirkung unserer Open-Air-Veranstaltung würde beim Anschauen im Fernseher eine verfremdende Wirkung erzielen." Verwiesen wird auch auf die Störtebecker-Festspiele auf Rügen. Dort sei die DVD-Produktion aus diesem Grund eingestellt worden. Mirko Kolodziej, Redaktion
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