Konzept für saubere Stadt empfohlen
Hoyerswerda. Ein Gesamtkonzept „Saubere Stadt“ empfiehlt Jörg Feldmann vom Berliner Beratungsunternehmen NKMG. Die Stadtverwaltung beziehungsweise Sachsens Innenministerium hatten bei der Firma innerhalb des Programms „Allianz Sichere Sächsische Kommunen“ im vorigen Jahr eine Sicherheitsanalyse in Auftrag gegeben, deren umfängliche Ergebnisse nunmehr vorliegen.
Eine dazu durchgeführte Umfrage ergab, dass viele Einwohnerinnen und Einwohner sich an Hundekot, Vandalismus, Graffiti, Müll und heruntergekommenen Gebäuden stören. Gezeigt hat sich auch, dass Lausitzer Platz, Lipezker Platz und nach Schulschluss der Hof des Foucault-Gymnasiums als unsicher gelten. Das sind auch tatsächlich Orte, die vergleichsweise oft bei Polizei-Anzeigen eine Rolle spielen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Reinhard Ständer schrieb am
Vor allem sollten, wenn der Winter vorbei ist, die vielen Schlaglöcher auch in Nebenstraßen mal geflickt werden, damit das Slalomfahren mit dem Fahrrad endlich aufhört.
Roland Falk schrieb am
Die Idee der sauberen Stadt ist sehr gut, aber durchaus keine neue Idee. Bereits in den 90er Jahren wurde in Hoyerswerda begonnen mit vielen guten Ideen zur Umsetzung „Null Zero“. Die intensive Zusammenarbeit von Stadt, Polizei und anderen externen Behörden und Betrieben sowie Institutionen brachten durchaus Erfolge. Gemeinsame Streifen mit Polizei und Ordnungsamt. Es wurden offensiv hunderte Fotos von Dreckecken und Missständen dokumentiert. Großflächige Werbung zu mehr Toleranz für Sicherheit und Ordnung an Bussen und anderen Werbeträgern. All dies brachte großartige Erfolge. Rückgang der Kriminalität und die Stadt ist durchaus schöner geworden. Leider hat man mit den Jahren vieles vernachlässigt.
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