Konzept-Arbeit an der Energieleitzentrale


von Tageblatt-Redaktion

Konzept-Arbeit an der Energieleitzentrale
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Noch im Frühling wollen die Städtischen Wirtschaftsbetriebe und ihre Partner ein Konzept für ihre Energieleitzentrale vorlegen. Man arbeite an der Konkretisierung der Projektideen, sagte SWH-Chef Thomas Bleier dem Ahoy-Magazin. Das Unternehmen hatte im Herbst für das Vorhaben sechs Millionen Euro aus dem Fonds des Bundes für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen zugesagt bekommen.

Es geht um die Erfassung von Daten aus Wärme- und Stromnetzen, durch deren Auswertung die Versorgung effizienter werden soll. Die SWH will dazu auch ein Datenzentrum zur Information der Öffentlichkeit schaffen. Wer Bescheid wisse, was auf seinem Grundstück unter der Erde vor sich geht, könne über Rückschlüsse auf Verbräuche sein Verhalten anpassen, heißt es. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Stefan Noack schrieb am

Ja, super👍👍👍

Nichts gegen den Artikelverfasser, aber er selbst hat scheinbar auch nicht verstanden, wofür diese 7 Millionen wieder rausgeschleudert werden und null Arbeitsplätze entstehen.

Aber ich freue mich natürlich drauf zu wissen, was so in den unterirdischen Leitungen los ist... Was mich aber nicht dazu bewegen wird, meine Waschmaschine anzustellen, wenn genug Strom da ist, sondern wann ich es will! Und auch werde ich zur Toilette gehen, wenn ich muss und auch jedes Mal mit Trinkwasser spülen... Ich Umwelts..

Die 7 Millionen im Ofen verbrannt, hätte wenigstens etwas Wärme erzeugt...

Hans-Joachim Köhler schrieb am

Jawoll, Herr Noack. Genauso. Was man mit soviel Geld alles hätte sinnvolles anstellen können, zum Beispiel Arbeitsplätze schaffen. Ich glaube außerdem, dass die VBH damit nicht ihr Grundproblem löst, ständig Strom, Gas usw. viel zu teuer einzukaufen und überteuert an uns alle weiterzuverkaufen. Irgendwo hört der Lokalpatriotismus auch auf. Vielleicht sollte die VBH mal was an ihrem Geschäftskonzept überarbeiten.

Andreas Müller schrieb am

Wofür alles Geld aus dem oben angeführten Fond verwendet wird – einfach nur erschreckend. Schafft null Arbeitsplätze.

Mirco Schmidt schrieb am

Die drei Vorredner scheinen keine Entscheidungsträger in der freien Wirtschaft zu sein. Sie vertreten nur die Stammtischmeinungen zum Thema "Arbeitsplätze schaffen". Kurzzeitige Subventionen von Unternehmen schaffen keine nachhaltigen Arbeitsplätze. Wichtiger sind langfristig wirkende Maßnahmen (wie hier), die die Infrastruktur zukunftsfähig machen. Dazu zählt eben auch eine effiziente Energieversorgung, zu der entsprechende Datenerfassung einfach dazugehört.

Emmi Peeh schrieb am

Herr Schmidt, das sehe ich auch so. Kleine Schritte in Richtung zukünftig stabile Strukturen. Die sind zwar nicht so sichtbar und machen nicht so viel Tamtam, dafür aber eben zukünftig wertvoll.

Und das ewige „Arbeitsplätze schaffen“ kann ich bald nicht mehr lesen. Es gibt so viele unbesetzte Stellen in unserer Stadt / Region. Überall fehlen Fachkräfte und Azubis. Wozu dann noch mehr Stellen schaffen!?

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