Kontroverse Diskussion
Hoyerswerda. Unter Kulturschaffenden und Kulturpolitikern der Region lässt das vom Bund geförderte Lausitz-Festival die Wogen hochschlagen. Viele Lausitzer Kulturleute fühlen sich bisher außenvor gelassen. Das merkte man auch bei einer Ideenkonferenz in der Lausitzhalle, die jedoch eigens dazu einberufen worden war, Vorschläge und Impulse entgegen zu nehmen.
Klar ist trotz der ersten fünf Konzerte, die jetzt in Hoyerswerda, Zittau, Görlitz und Cunewalde stattfinden, bisher wenig - weder der endgültige Name noch die Struktur. "Wir knipsen mit diesem Auftakt das Licht an und gucken, wer im Raum ist und was man gemeinsam tun kann", meinte Festival-Intendant Daniel Kühnel (rechts).
Zum Auftakt der Konferenz diskutierte er sein Konzept mit Manuel Frey von der Kulturstiftung des Landes Sachsen, dem Zittauer Museumsdirektor Peter Klüvener, Schauspielintendantin Dorotty Szalma vom Gerhart-Hauptmann-Theater, Dorit Baumeister von der KuturFabrik Hoyerswerda sowie Intendant Manuel Soubeyrand von der Neuen Bühne in Senftenberg (von links nach rechts). -red-
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