Bergamt erweitert Knappensee-Sperrzone
Koblenz. Im Zusammenhang mit der Rutschung am Knappensee am 11. März ist nun rund um diesen Bereich die für die seit 2014 laufende Ufersanierung eingerichtete Sperrzone erweitert worden. Das Sächsische Oberbergamt (Soba) hat dieser Tage eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen.
Demnach verläuft die Sperrgrenze jetzt entlang der Kreisstraße zwischen Koblenz und Knappenrode beziehungsweise bis an die Knappenhüttensiedlung heran. Man wolle auf diese Weise, so das Soba, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abwehren.
Die Sperrzone werde wie gehabt im Gelände durch Warnschilder gekennzeichnet sowie durch einen Zaun gesichert. Sie umfasse jenen Bereich, innerhalb dessen eine geotechnische Gefährdung während der Sanierungsarbeiten nicht ausgeschlossen werden könne. (red)
Kommentare zum Artikel:
Roland Kühne schrieb am
Der Knappensee war die Badewanne von Hoyerswerda, bis Anfang der neunziger Jahre. Ich habe meine Kindheit und Jugend hier verbracht und es ist nie etwas passiert. Es müssten erst die Wer dies kommen und alles auf den Kopf stellen. Das Ergebnis sieht man. Schade um das schöne Gewässer.
Werner Petrick schrieb am
Nun hat das SOBA den Bereich Richtung Graureihersee eingezäunt, der bis 2004 saniert wurde und die Rutschung der Straße Koblenz-Knappenrode verursachte.
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