Knappenroder Bürgerzentrum hat seinen Namen


von Tageblatt-Redaktion

Arthur Aulich (l.) und Hans Lohan von der Werkstatt für Malerei und Grafik aus Hoyerswerda brachten gestern die Beschriftung an das Bürgerhaus.
Arthur Aulich und Hans Lohan von der Werkstatt für Malerei und Grafik aus Hoyerswerda brachten gestern die Beschriftung an das Bürgerhaus.

Die im Vorjahr zum Bürgerzentrum umgebaute Schule in Knappenrode wird zu den Besuchertagen im Lausitzer Seenland nicht zu verfehlen sein. Seit gestern ist das Haus zweisprachig beschriftet. Auf der Seite, die der Karl-Marx-Straße zugewandt ist, steht in resedagrün „Bürgerzentrum“ und „Wobydlerski centrum“. Die Farbe ist die gleiche wie die der Eingangstüren. Es war oft gewünscht worden im Ort, dass das Haus noch vor dem Fest am Wochenende die Schriftzüge erhält. Schließlich gibt es darin eine Menge zu entdecken.
Wissenswertes zur Geschichte
„Knappenrode - Gestern - Heute - Morgen“ ist eine Ausstellung überschrieben, die über den Ort „im Wandel der Zeit“ informiert. Um 10, 14 und 16 Uhr ist die Film- und Bildpräsentation „Historisches Knappenrode“ zu sehen.“
Um 11, 13 sowie 15 Uhr starten vom Bürgerzentrum Kremserfahrten in die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, mit Spannteich und Graureiherkolonie. Neugierig macht sicher die „Knappenroder Tüte“ mit Wissenswertem und einer Bergmannswegzehrung.
Rundfahrten mit der LMBV
Zurück am Bürgerhaus kann man auch eine Ausstellung der LMBV sehen, mit der Lausitz aus der Vogelperspektive. Der Bergbausanierer bietet zudem Jeep-Rundfahrten zu den Sanierungsbereichen der Oberlausitz an. (red/hl)



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Kommentare zum Artikel:

Rosita Podehl schrieb am

Hallo, durch Zufall, bzw. wegen des Namens Hans Lohan bin ich auf diese Seite im Internet gestoßen. Ich bin eine geborene Lohan, mein Vater Heinz Günter Lohan ist in stammte aus Bautzen. Mich interessiert ob es die in Ihrem Artikel genannte Werkstatt für Malerei und Graphik in Hoyerswerda gibt? In den Herbstferien fahre ich erstmalig nach Bautzen um mir die Geburtsstadt meines Vaters, der leider nicht mehr lebt, anzusehen. Ein Ausflug nach Hoyerswerda wäre da auch interessant. Viele Grüße, Rosita Podehl

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