Klinikum rechnet mit dem Erhalt seines Status
Hoyerswerda. Das Management des Seenland-Klinikums rechnet auch mit dem zum Januar gültigen neuen sächsischen Krankenhausplan mit keinen großen Änderungen im Haus. Sprecher Gernot Schweitzer sagte der Sächsischen Zeitung, das Papier befinde sich zwar noch in der Anhörung, aber nach aktuellem Stand bleibe das Klinikum ein Schwerpunktversorger.
Es falle nur planerisch die Augenheilkunde weg. Sie sei aber auch nicht beantragt worden, weil schon länger die personelle Besetzung nicht gewährleistet werden konnte. Das Klinikum hatte zuletzt lediglich Belegbetten für einen niedergelassenen Kollegen zur Verfügung gestellt.
Dem SZ-Bericht zufolge soll das Bautzener Krankenhaus vom Regel- ebenfalls zum Schwerpunktversorger werden. Und während es in Hoyerswerda schon viele Jahre eine medizinische Berufsfachschule gibt, werde eine solche in der Kreisstadt im kommenden Jahr eingerichtet. (red)
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