Klingmühl statt Geierswalde


von Tageblatt-Redaktion

Klingmühl statt Geierswalde
Grafik: Fraunhofer-Institut

Ein energieautarkes schwimmendes Haus soll nun doch nicht den Wohnhafen Scado am Geierswalder See bereichern, sondern in Klingmühl am Nordufer des Bergheider Sees entstehen, nahe dem Besucherbergwerk F 60.

Ursprünglich war das Haus, das sich selbst mit Strom, Wasser und Wärme versorgt, für den Geierswalder See konzipiert worde. „Nahe der F 60 fügt es sich gut ein in das Energie-Umfeld. In Geierswalde wäre es nur ein weiteres schwimmendes Haus“, sagt Dr. Ulrich Potthoff, Abteilungsleiter beim Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) aus Dresden.

Außerdem habe man große Unterstützung von den Brandenburgern erfahren. Das IVI gehört unter anderem neben Mittelständlern, Industrie aus der weiteren Region sowie den Unis in Cottbus und Dresden zum Bündnis autartec, das hinter dem Vorhaben „FreiLichtHaus“ steht. (red)



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