Kinder finden ihre sanierte Grundschule richtig schick


von Tageblatt-Redaktion

Struwwelpeter Steven -dritter von links- und weitere Chorkinder auf den Lümmel-Flächen in einer der Pausenhallen
Struwwelpeter Steven -dritter von links- und weitere Chorkinder auf den Lümmel-Flächen in einer der Pausenhallen

Der Chor der Grundschule „An der Elster“ schickte Steven Swat aus der 4a gestern in seiner Rolle als Struwwelpeter auf die Reise zu einem Architekten, einem Klempner, einem Maler, einem Schreiner und einem Gärtner – was man eben so braucht, wenn zum Beispiel eine Schule saniert wird. Und die Kinder sangen nun einmal zur feierlichen Wiedereröffnung ihrer in den letzten drei Jahren umfassend modernisierten Schule.
„Man erkennt das Ehemalige noch und wird doch auf jedem Meter von Neuem überrascht“, fasste Oberbürgermeister Stefan Skora seinen Eindruck vom Ergebnis der millionenschweren Arbeiten zusammen. Den Viertklässlern, die neben den Lehrern ja die Einzigen sind, die den Urzustand noch kennen, geht es ebenso. „Die Farbe und das Design sind neu, die Größe der Räume und jeder hat jetzt einen extra Spint“, taten die Chor-Kinder gestern im Gespräch mit dem TAGEBLATT kund. Sie hatten schon seit Montag Gelegenheit, sich wieder im Haus einzuleben. Manche packten gar beim Umzug mit an. „Es ist schön geworden“, finden sie.
Und Skora ist bewusst, dass das nicht überall so ist. „Lernen in Hoyerswerda soll aber überall Spaß machen. Da wissen wir schon, welche Hausaufgaben es noch zu erledigen gibt“, so der Oberbürgermeister vor allem mit Blick auf die recht ramponierte Neustadt-Mittelschule.
Tag der offenen Tür in der Schule an der Curiestraße 54 ist heute von 9 bis 14 Uhr.



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