Kennt Laubusch „wie seine Westentasche“


von Tageblatt-Redaktion

Kennt Laubusch „wie seine Westentasche“
Foto: Ralf Grunert

Laubusch. Seine 80er hinter sich gelassen hat Manfred Koch. Der nunmehr 90-Jährige wirkte in seinem Geburtsort als Lehrer, war 1997 Mitbegründer des Heimatvereins, hat diesen zwei Jahrzehnte geleitet und ist mit der Geschichte von Laubusch so vertraut, wie wohl sonst niemand.

Unter seiner maßgeblichen Beteiligung entstanden sowohl das Heimatmuseum im Kulturhaus als auch ein Heimatbuch. Außerdem wurden Erinnerungsstätten an das 1940/41 abgebaggerte Alt-Laubusch und die Brikettfabrik (1919–1993) angelegt.

Zwar lebt der Ur-Laubuscher seit geraumer Zeit im Betreuten Wohnen in Hoyerswerda. Aber in Lauta, zu dem Laubusch seit 2001 gehört, hat man an seinen Geburtstag gedacht. Zum Gratulieren schaute unter anderem Bürgermeister Frank Lehmann (parteilos) vorbei. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Peter Kaiser schrieb am

Herr Koch war mein Klassenlehrer in den Jahren 1964 bis 1966 bei der damaligen und ersten BGA-Klasse Betriebsschlosser. Wünsche ihm noch alles Gute im weiteren Leben, vor allem Gesundheit.

Ehemaliger Schüler Peter Kaiser.

Günter Schmidt schrieb am

Lieber Manfred, auch von mir die allerherzlichsten Wünsche zu Deinem 90. Sein Wirken als Ortschronist, Vorsitzender des Heimatvereins und Heimatbuchautor möchte ich noch ergänzen. Er kam mit seiner lieben Frau 1956 als Junglehrer nach Laubusch zurück. Er war Sektionsleiter Tischtennis und wir sangen auch im Kirchenchor. Seine Kenntnisse der Chemie machten ihn über den Kreis hinaus bekannt. Außerdem hat er an vielen Chroniken Anteil. Auch im neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem Gesundheit. Herzlichst G. Schmidt

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