Keine Altlasten-Gefahr


von Tageblatt-Redaktion

Keine Altlasten-Gefahr
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Von bekannten, durch Menschen verursachten Verunreinigungen im Boden auf dem Gebiet der Stadt geht keine Gefahr aus. So lautet nach Angaben der Stadtverwaltung die Auskunft des Umweltamtes bei der Kreisverwaltung Bautzen auf eine Anfrage von Uwe Kratzert, der für die Linkspartei als beratender Bürger im Technischen Ausschuss des Stadtrates mitarbeitet.

Den Angaben zufolge gibt es Überwachungsmaßnahmen an vier geschlossenen Deponien sowie auf einem Ex-Tankstellengelände. Insgesamt registriere das sächsische Altlastenkataster für die Stadt 56 sogenannte Verdachtsfälle. Es gehe um 37 sowohl ehemalige wie auch aktuell genutzte Industrie- und Gewerbeflächen sowie 19 ehemalige Mülldeponien.

Bekannte Altlasten sind etwa die frühere Deponiefläche der Gartenanlage an der Jenschwitzbrücke (hier ein historisches Bild), das Ex-Areal der Tankstelle an der Dresdener Straße oder das Gebiet in der Spremberger Vorstadt, auf dem 1907 bis 1956 ein Gaswerk stand. (red)

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