Kein Wassersport beim Wassersportverein

Spreetal. Lutz Müller, Monika Frost und Hans-Jörg Herholz (von links nach rechts) gehören zum Vorstand des Wasserpsortvereins „Spreetaler Ostküste“. Es gibt ihn schon seit 2004 – und doch sagt Vereinschef Herholz:

Das große Ziel heißt Wassersport auf dem Spreetaler See.

Denn seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Verein ausgebremst. Seine Mitglieder können höchstens von der Dachterrasse des Vereinsheims aufs Gewässer blicken, an dessen Ufer immer noch Schilder stehen: „Sperrbereich, Betreten verboten, Lebensgefahr“.

Grund: Im einstigen Tagebau Spreetal fehlen am Wasserstand zwei Meter zu einer geotechnisch unbedenklichen Nutzung. Die 30 Vereinsmitglieder betreiben notgedrungen sporadisch Motorsport auf anderen Gewässern weiter weg. (red)