Kein Schiff wird kommen
Boxberg. Rückschlag im Lausitzer Seenland: Anders als geplant, wird es nichts mit Fahrgastschifffahrt auf dem Bärwalder See ab 20. März. Der Grund: Der Bau von Anlegern sowie von Anlagen zum Hinein- und Hinaushieven von Schiffen dauert länger.
Nun hat Unternehmer Armin Hoffmann aus Kringelsdorf zwar ein Schiff in der Werft liegen, kann es aber nicht zu Wasser lassen. Im Boxberger Gemeinderat, dem er angehört, äußerte er sich daher nicht nur enttäuscht, sondern wütend. (red)
Kommentare zum Artikel:
Erik Löffler schrieb am
Hallo zusammen
Ich kann den Herrn Armin Hoffmann mit der Situation verstehen. Nicht nur ihm werden Steine in den Weg gelegt die investieren wollen, um den und unseren Bärwalder See attraktiver zu gestalten . Aber auch nach außen hinaus wird es wohl nicht gut ankommen, die hier Urlaub oder ein Wochenende verbringen wollen. Auch unserem ortsansässigen Angelverein wird das Bootsangeĺn von der Gemeinde Boxberg nicht genehmigt sowie unserer beantragter Bootsanleger, und das seit Jahren. Immer wieder scheitern die Verhandlungen mit der Gemeinde Boxberg und dem Angelverein Boxberg. Auch Elbflorenz Dresden unterstützt uns mit den Verhandlungen ohne Erfolg. Wie lange soll das noch dauern? Auch interessierte Feriengäste und Angler werden mit dieser Entwicklung abgeschreckt.
So kann man unseren Bärwalder See in Zukunft nicht präsentieren, wenn wir Gäste aus nah und fern begeistern wollen, hier Urlaub zu machen.
Die Gemeinderat Boxberg sollte mal in sich gehen, ob diese Entscheidungen noch zeitgemäß sind. Eher werden sie mit dieser Entwicklung Gäste abschrecken, die eigentlich für unsere Region wichtig sind. Bei solcher Entwicklung und Entscheidung werden sich auch neue Investoren nicht dazu entschließen, hier etwas machen zu wollen.
Mfg Ferienhaus Löffler Boxberg am Bärwalder See
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