Kein Sanierungsstart vor dem Jahr 2028


von Tageblatt-Redaktion

Kein Sanierungsstart vor dem Jahr 2028
Foto: Mirko Kolodziej

Burgneudorf. Hier kann man nach menschlichem Ermessen mindestens noch drei Jahre entlangfahren, eher länger. Das Stück Staatsstraße 130, das die B 97 und die Kreisstraße 9215 Burg – Zerre verbindet, läuft ebenso wie die Bundesstraße über Kippenboden und harrt daher ebenso der bergtechnischen Sanierung. Nun hieß es in Spreetal, es könnte hier schon 2026 die Sperrung drohen.

Das sei aber, sagt der staatliche Bergbausanierer LMBV, ein Missverständnis. Es solle 2026 ein Testfeld zur Festlegung der Rütteldruck-Technologie geben – dies aber so weit von den Straßen entfernt, dass sie bis auf wenige Unterbrechungen genutzt werden können.

Vielmehr: Die Erkenntnisse aus dem Testfeld würden dann noch in die Planungen für die Sanierung der B 97 zwischen Burg und Schwarze Pumpe sowie des S-130-Stücks einfließen. Das heißt: Es bleibe dabei, dass es vor 2028 nicht losgehen werde – und auch das sei eher eine optimistische Einschätzung. (red)



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