Kein Lärmschutz in Sicht

Schwere Technik ist derzeit auf dem Bahndamm zwischen Hoyerswerdas Bahnhof und dem Haltepunkt Neustadt unterwegs. Die Bahn lässt Schotter und Schienen erneuern.

Trotzdem ist hier nicht mit Lärmschutzwänden zu rechnen, wie sie derzeit weiter östlich beim Ausbau der Niederschlesischen Magistrale aufgestellt werden - auch wenn die dortige Kapazitätserhöhung auch Hoyerswerda treffen wird. Der Unterschied ist ein juristisch-genehmigungstechnischer.

Die Erweiterung auf zwei Gleise sowie die Elektrifizierung zwischen Knappenrode und Horka erlauben dort mehr Züge mit höheren Geschwindigkeiten. In Hoyerswerda geht es laut Bahn lediglich um eine Instandhaltungsmaßnahme. Die danach hier fahrenden Zugmengen waren theoretisch auch vorher schon zugelassen - scheiterten allerdings praktisch am folgenden Streckenabschnitt. (red)