Kein großes Mysterium


von Tageblatt-Redaktion

Kein großes Mysterium
Foto: Uwe Schulz

Dieses Stück Metall hat die Phantasie einiger Leute so richtig beflügelt. In den Weiten des Internets wurde über die vergangenen Tage heftig spekuliert, was da an der Kreuzung Stauffenbergstraße / Spremberger Chaussee in Hoyerswerda wohl aus der Erde guckt.

Nun: Es handelt sich um eine Art Überlauf. Unter der Stauffenbergstraße liegt eine Wasserleitung - verpackt in einem Schutzrohr. Sollte die Leitung bersten, füllt sich zunächst das Schutzrohr und dann ergießt sich das Wasser über den Zwangsaustritt ins Freie. Wir haben uns das von den Versorgungsbetrieben (VBH) bestätigen lassen.

Sorry, aber einen Bunker hat es in dieser Ecke nie gegeben! Denn spekuliert worden war, dass der Pilz ein Lüftungsrohr für einen solchen unterirdischen Schutzraum sein könnte - mitnichten. Wer genauer hinsieht, wird in der Stadt im Übrigen weitere solcher Rohre entdecken.

Und: Justament dieser Tage haben die VBH auch beschlossen, an der Kreuzung Stauffenbergstraße / Spremberger Chaussee umzubauen. Das rostige Rohr wird durch eine bodennahe Kappe mit selber Funktion ersetzt. (red)



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