Kein Fördergeld für eine Fahrradstraße


von Tageblatt-Redaktion

Kein Fördergeld für eine Fahrradstraße
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Im Rathaus muss man sich einen neuen Plan für die Sanierung der maroden Rosa-Luxemburg-Straße zurechtlegen. Das Vorhaben, sie in einem Zuge zwischen Neumarkt und 1.000-Mann-Lager zu einer Fahrradstraße auszubauen, lässt sich nach Angaben von Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) nicht verwirklichen.

Das Land Sachsen habe einen entsprechenden Fördergeld-Antrag abgelehnt, sagte das Stadtoberhaupt bei seiner jüngsten Bürgersprechstunde in der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek. Die Stadt hätte über das entsprechende Förderprogramm einen Zuschuss in Höhe von 90 Prozent der Baukosten erhalten.

Der OB sagt, man habe ihm erklärt, auf der Luxemburgstraße seien verglichen mit anderen Straßen im Land nicht so viele Autos unterwegs, als dass der Rückgang an Schadstoff-Ausstoß in der erwünschten Größenordnung geschehen würde. Man müsse nun sehen, wie man über andere Fördertöpfe in Abschnitten vorgehen könne. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Marcel Schulz schrieb am

Es sollte mal die Erich-Weinert-Straße gemacht werden – wenn man so eine Straße sieht, fährt man ungern darüber, weil Reparatur bezahlt keiner – und etliche Radwege sollten gemacht werden. Wurde alles mal versprochen und nix tut sich.

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