Kaufhalle schließt


von Tageblatt-Redaktion

Kaufhalle schließt
Foto: Mirko Kolodziej

In der Hoyerswerdaer Neustadt schließt zum Ende der Woche der letzte noch aus DDR-Zeiten verbliebene, klassische Nahversorgungsmarkt. Am Sonnabend hat die „nah-und-gut“-Verkaufsstelle an der Bachstraße im WK IV letztmals geöffnet.

Inhaberin Daniela Schapals muss offensichtlich unter wirtschaftlichem Druck aufgeben. Sie übernahm den Lebensmittelmarkt 2013 von ihren Eltern Brigitte und Bernd Janetz, die ihn nach dem Ende der DDR als Partner der Handelskette Spar geführt hatten. Zuvor gehörte die Kaufhalle zur staatlichen Handelsorganisation HO.

Sie war zu Beginn der 1960er als Teil der für die Neustadt üblichen Nahversorgungskomplexe mit dem WK IV entstanden.
Dort gab es zuletzt immer weniger potenzielle Kunden – auch durch Abriss. Im WK IV hat sich die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2000 um fast tausend verringert. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Eberhard Friese schrieb am

Tach! Sind wohl noch andere Gründe der Grund! Oder !

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