Kann Hoyerswerda Wissenschaftler anlocken?
Hoyerswerda. So sieht Krebs-Grundlagen-Forschung am Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf aus. Helmholtz würde gern künftig auch in Hoyerswerda tätig sein, hat sich mit Medizinforschung am Standort Hoyerswerda im Wettbewerb um das vom Bund und vom Land Sachsen für die sächsische Lausitz geplante Großforschungszentrum beworben.
Unter den insgesamt fast 50 eingereichten Ideenskizzen sind drei, die direkt mit der Stadt in Verbindung stehen. Das heißt: Die Verwaltung hat per Absichtserklärung Unterstützung zugesagt. Das betrifft neben Helmholtz auch die „Zukunftsfabrik Lausitz“ der Fraunhofer-Gesellschaft mit Forschung zu Wasser, Energie und Ernährung. Hieran beteiligt sind ebenso Lauta, Kamenz und Reichenbach / OL.
Um den Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Arzneimittelforschung dreht sich das dritte Projekt, eingereicht von einer Gruppe um einen Wissenschaftler aus Wittichenau. Welche Idee für das Großforschungszentrum mit mehr als tausend Wissenschaftlern und Mitarbeitern zum Zuge kommt und wo es entsteht, wird sich in den kommenden Monaten entscheiden. (red)
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