Künftige Wohngegend auch für Kommunalpolitiker


von Tageblatt-Redaktion

Künftige Wohngegend auch für Kommunalpolitiker
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Noch ist hier, wo die städtische Wohnungsgesellschaft vier Mietshäuser mit je acht Wohnungen bauen will, zwar nichts zu sehen. Die ersten künftigen Mieter machen sich allerdings bereits mehr als Gedanken – und verhalten sich dazu als Amtsträger sehr korrekt.

Denn bei der Abstimmung zur Änderung des Bebauungsplans Frentzelstraße – Friedrichsstraße – Bleichgässchen im Stadtrat haben sich Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) und AfD-Fraktionschef Michael Ratzing für befangen erklärt.

Sie verzichteten also auf die Teilnahme an der Abstimmung. Denn beide haben fest vor, an die „Bleichwiese“ zu ziehen. Die B-Plan-Änderung fand bei Enthaltung durch Günther Jahnel (SPD) einhellige Zustimmung. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Robert Schacht schrieb am

Unverständlich, in der Neustadt wird vorhandener Wohnraum vernichtet, um in der Altstadt dann zwar wieder welchen zu schaffen, aber die Grünflächen zu vernichten.

Emmi Peeh schrieb am

Und wieder muss die Natur dem Luxusbedürfnis des Menschen weichen. Die zukünftigen Mieter wohnen aktuell ja gewiss schon in 4 Wänden mit Dach, Strom, warmen Wasser, Internet und Fahrzeugstellplatz. Ich finde das einfach nur traurig!

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