Jeder arbeitet für sich


von Tageblatt-Redaktion

Jeder arbeitet für sich
Foto: Ralf Grunert

Jede Menge Energie und noch mehr Geld investieren die hiesigen Städte und Gemeinden in die Unterhaltung der Gewässer in ihrem Zuständigkeitsbereich. Und das sind Hunderte Kilometer Gräben, die mehr oder weniger regelmäßig von Schlamm und Bewuchs befreit werden müssen, um den ungehinderten Wasserabfluss sicherzustellen.

Ende letzten Jahres gab es die Überlegung im Landratsamt Bautzen, einen Verband zu gründen, der die Gewässerpflege für möglichst alle Städte und Gemeinden übernimmt. Mehr Effizienz und Kostenersparnis waren Ziele.

Im Ergebnis einer Abfrage bei den Kommunen wurde dieses Vorhaben nun aber erst einmal zurückgestellt. „Das Echo im Landkreis war geteilt. Es gab keine klare Tendenz für ein Landkreis-einheitliches Vorgehen“, sagt Lautas Bürgermeister Frank Lehmann.

Alle Städte und Gemeinde verfahren also vorläufig weiter wie bisher. Und zumeist sind sie damit auch nicht schlecht gefahren. (red)



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