Ist der hundertste Geburtstag der letzte?


von Tageblatt-Redaktion

Ist der hundertste Geburtstag der letzte?
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Auf einen hundertsten Geburtstag angestoßen haben jetzt Detlef Stierl, Rita Hertel, Elke Roschmann, Helga Wenzel und Ursula Philipp (von links nach rechts), der Vorstand der Gesellschaft für Heimatkunde – Museumsverein e.V. Es gibt ihn mit Unterbrechung zu DDR-Zeiten seit dem 13. August 1924.

Anlass zur Gründung gab damals eine versehentliche 1.000-Jahr-Feier auf Basis gefälschter Unterlagen. Diese machte die Gesellschaft dann zum Anlass für gemeinsame lokalhistorische Forschung. Der aktuelle Verein besteht seit 1992 und hat heute das Problem vieler solcher Organisationen in der Gegend: Überalterung.

Der Altersdurchschnitt der rund 30 Mitglieder liegt bei 72 Jahren. Und sollte sich bei der kommenden Mitgliederversammlung nicht jemand für den Vorstand finden, ist eine Auflösung durchaus denkbar. Erst einmal wird aber der Hunderste gefeiert – wenn auch nur intern. (red)

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