Interesse an Pumpe


von Tageblatt-Redaktion

Ein schwedisches Unternehmen interessiert sich offenbar dafür, im Industriepark in Schwarze Pumpe tätig zu werden. Dessen Management bei der ASG Spremberg spricht von einer möglichen Ansiedlung.

Es handelt sich um die Firma Chromafora aus Solna bei Stockholm. Ein von ihr entwickeltes Verfahren zur Entfernung von Schwermetallen aus Abwasser wurde kurz nach der Unternehmensgründung vor sechs Jahren in Schweden als Erfindung des Jahres ausgezeichnet. Geschäftsführer Henrik Rundgren stellte es jetzt in Pumpe beim Kompetenzzentrum Industrieabwasser der ASG vor.

Dabei waren auch Vertreter des an der Südstraße in Spreewitz ansässigen Recycling-Unternehmens Lobbe, das sich dort unter anderem um die Beseitigung der Teerölseen gekümmert hatte. „Alle Beteiligten zeigten Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Vor einer Ansiedlung sind jedoch noch Anpassungen im Aufbereitungsverfahren von Chromafora an den spezifischen Bedarf im Industriepark notwendig“, so die ASG in einer Mitteilung. (red)



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