Interesse an historischem Gastgewerbe
Hoyerswerda. Kneipen- und Gastrokultur interessiert immer – selbst, wenn es sich um solche aus der Vergangenheit dreht. Das beweist der volle Saal des Schlosses bei einer Veranstaltung der Gesellschaft für Heimatkunde Hoyerswerda – Museumsverein e.V.
Thema: „Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe – Gastlichkeit im alten Hoyerswerda.“ Mehr als hundert Interessierte zählten die Veranstalter. Elke Roschmann und Detlef Stierl nahmen sie mit in die Historie von Hotels, Gaststätten, Cafés und Schenken.
Aus Veröffentlichungen geht etwa hervor, dass es den Ratskeller schon seit 1592 gibt, allerdings lange im Erdgeschoss des Rathauses. Erst nach dem Umbau 1930 kam er wirklich in den Keller. Am Markt gab es z.B. noch den „Goldenen Anker“ oder den „Goldenen Löwen“. –red-
Kommentare zum Artikel:
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Rita Hertel schrieb am
Wir haben uns sehr über die große Resonanz auf unserem Vortrag gefreut. Es waren nicht nur ältere Besucher, auch viele jüngere waren interessiert an der "Gastlichkeit im alten Hoyerswerda".
Rita Hertel
Vorsitzende
Gesellschaft für Heimatkunde Hoyerswerda - Museumsverein e. V.
Robert Gbureck schrieb am
Lieben Dank an Fr. Hertel & ihren Verein. Es war ein sehr schöner Vortrag. Spannend, interessant & witzige Anekdoten aus vergangenen Jahren der Gastronomie. Eine Ausstellung wäre toll, damit viele weitere Interessenten Zugang zu Ihrem Wissen und Bildmaterial haben können. Wichtig wäre es eben auch, aus vergangenen Jahren zu lernen und speziell hier in Hoyerswerda wieder mehr Lokale bzw. eine Café-, Bar- und Kneipenkultur zu entwickeln. LG Robert Gbureck
Knut Petrick schrieb am
Tolle Veranstaltung mit zwei sehr engagierten Vortragenden! Die Resonanz war sehr gut. Grüße, Knut Petrick
Heike Schulze schrieb am
Schön, was ist eigentlich mit dem Schloss- Keller ?
Reinhard Ständer schrieb am
Bei den jetzigen Gaststättenpreisen können es sich immer mehr Menschen nicht mehr leisten, in ein Restaurant oder eine Kneipe zu gehen. Das war vor vielen Jahren noch ganz anders. Was letztlich der Kommunikation der Menschen untereinander schadet - man bleibt lieber zu Hause.
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