Insekten als Hobby


von Tageblatt-Redaktion

Moritz Kusche züchtet seit seiner Kindheit verschiedene Insekten. Den 16- jährigen fasziniert dabei besonders die Pflege der Tiere und das Beobachten der unterschiedlichen Phasmidenarten.  Foto: Silke Richter
Moritz Kusche züchtet seit seiner Kindheit verschiedene Insekten. Den 16- jährigen fasziniert dabei besonders die Pflege der Tiere und das Beobachten der unterschiedlichen Phasmidenarten. Foto: Silke Richter

Hoyerswerda. Moritz Kusche interessiert sich seit seiner Kindheit für Insekten und beobachtete damals in der freien Natur oft und gern Heuschrecken und Fangschrecken, die sich Gottesanbeterinnen nennen.

Aus anfänglichem Interesse entwickelte sich im Laufe der Jahre eine richtige Leidenschaft. Heute kümmert sich Moritz Kusche um bis zu 2 000 Insekten. Dafür hat der 16-jährige Hobbyzüchter zu Hause in Mortka sogar ein eigenes Zuchtzimmer eingerichtet. Tagsüber herrschen dort eine konstante Temperatur von 30 Grad Celsius, die in der Nacht bis auf 19 Grad Celsius runter reguliert wird. Faktoren wie diese, aber auch Luftfeuchtigkeit und spezielles Futter, sind für erfolgreiche Nachwuchsarbeit in dem künstlich geschaffenen Lebensraum für die Insekten sehr wichtig.

Andere Phasmiden, die Moritz Kusche züchtet, hören sich zumindest vom Namen her sehr appetitlich an. Wie beispielsweise die Bananenschabe die im ausgewachsenen Stadium tatsächlich gelb ist, aus Afrika stammt und eine Temperatur zwischen 20 und 28 Grad und eine Luftfeuchte von 65 bis 85 Prozent benötigt, um sich wohl zu fühlen und vermehren zu können. Mit einem Teil seiner Zucht war Moritz Kusche jetzt bei der Aquarien- und Terrarienausstellung des Vereins Aquarica in der Hoyerswerdaer Lausitzhalle dabei. (red)

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