In Laubusch entsteht ein neuer Fußball-Rasen


von Tageblatt-Redaktion

Auf dem Laubuscher Sportgelände wurde gestern begonnen, mittels lasergestützter Technik und schweren Gerätes einen neuen Rasenplatz auf dem bisherigen Festplatz herzurichten.
Auf dem Laubuscher Sportgelände wurde gestern begonnen, mittels lasergestützter Technik und schweren Gerätes einen neuen Rasenplatz auf dem bisherigen Festplatz herzurichten.

Von Ralf Grunert

Auf über einhundert hat sich die Anzahl der Nachwuchsfußballer in Laubusch mehr als verdoppelt, nachdem das Projekt Seenlandkicker vom SV Laubusch und LSV Bluno vor rund einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Das sorgte aber auch dafür, dass in Laubusch, wo auch zwei Männermannschaften im Punktspielgeschehen stehen, die Platzkapazitäten ausgereizt sind.

Der zweite Rasenplatz, so ließ Vereinsvizepräsident Erhard Petelka gestern wissen, ist dem Trainingsbetrieb von Nachwuchs und Erwachsenen nicht mehr gewachsen. Bereits im November vergangenen Jahres habe sich der Verein daher an die Stadt gewand und angefragt, ob es möglich ist, einen vernünftigen Rasentrainingsplatz herzurichten. Nur einen Monat später war der entsprechende Auftrag ausgelöst, wie Bauamtsleiter Wolfhardt Persicke ergänzte. Ursprünglich angedacht war, mit der Realisierung im milden Januar zu beginnen. Das wurde dann aus Sorge vor noch in Aussicht stehendem Frost verschoben.

Gestern nun rückte die in Cottbus ansässige Firma Alpina, die auf Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau spezialisiert ist, mit ihrer Technik in Laubusch an. Bereits am Montag sollen die Arbeiten erledigt und neuer Rasen auf dem künftigen Trainingsplatz eingesät sein. Der entsteht auf dem zuletzt als Festplatz genutzten Areal, wo sich zuvor ein Hartplatz befand. Der staubte aber mächtig und war daher vor rund vier Jahren in Eigeninitiative vom Verein bereits in eine Rasenfläche verwandelt worden, erzählte Erhard Petelka. Als Fußballplatz konnte der aber nicht verwendet werden. Zu uneben sowie übersät mit Senken und bei nasser Witterung mit Pfützen. Da herrschte Verletzungsgefahr. „Da konnten wir die Kinder nicht trainieren lassen.“

Gestern gingen also die Alpina-Experten mit schwerer Technik ans Werk. Mittels Grader erfolgte eine lasergestützte Einnivellierung der Platzfläche, wozu auch neuer Mutterboden aufgetragen und über die Platzfläche verteilt wurde. Im Anschluss daran kam eine Walze zum Einsatz. Am Montag soll schließlich die Rasensaatmaschine den Rest erledigen. Knapp 5 000 Euro, so die Auskunft des Bauamtsleiters, fließen aus der Stadtkasse in diese Maßnahme. Erhard Petelka ist froh über diese Unterstützung. „Wir freuen uns, dass die Stadt so positiv zu unserem Verein steht.“



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