Deutlich weniger Kröten auf Frühlings-Wanderschaft
Uhyst. Wilfried Spank (links) und Gerald Starke haben vor ein paar Tagen an der Bundesstraße 156 die Krötenschutzzäume wieder abgebaut – und nicht nur hier. Denn die Hauptwanderzeit, zu der die Tiere ihre Laichgewässer aufsuchen, ist vorbei.
Insgesamt betreut die Naturschutzstation Förstgen mehr als 24 Kilometer Krötenzaun an 22 Standorten. Dort beobachtete man über die letzten fünf Jahre einen Rückgang an Tieren, die in den Eimer-Fallen landeten und dann über die Straßen getragen wurden.
Von den Naturschützern heißt es zur Erklärung, es sei wohl zu trocken. Um Amphibien wie Rotbauchunken oder Kammmolchen zu helfen, müsse man Flächen vernässen und weitere Laichgewässer schaffen. (red)
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