Im Schuhmacher-Stübchen kann's weitergehen


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Einen symbolischen Scheck hat Bärbel Strobel jetzt in der historischen Schuhmacherstube in der Langen Straße an Werner Ulbrich übergeben. Sie ist die Witwe des 2021 verstorbenen Schuhmachers Eberhard Strobel, dem man viele Jahre an Ort und Stelle bei der Arbeit im klassischen Stil über die Schulter schauen konnte.

Werner Ulbrich gehört die Material- und Technik-Sammlung. Bis zu seinem Ruhestand als Chef bei Hans Sachs war die Werkstatt Teil dieser Firma. Nun ist ihr Erhalt mit neuer Struktur gesichert, die 2.000 Euro sind eine Art Anschubfinanzierung.

Der im Haus ansässige Kulturbund übernimmt die Gesamtverantwortung, Werner Ulbrich die inhaltliche – er bietet etwa nach Anfrage Führungen an. Wichtig: Es handelt sich nur noch um eine Schauwerkstatt ohne Reparaturannahme.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 8. September, laden der Kulturbund und das Schuhmacher-Stübchen zwischen 10 und 16 Uhr zum Besuch ein. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
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