Im Kreis BZ 1.364 derzeitige Infektionsfälle bekannt


von Tageblatt-Redaktion

Im Kreis BZ 1.364 derzeitige Infektionsfälle bekannt
Grafik: Pixabay

Hoyerswerda. 200 Neuansteckungen mit Sars-CoV-2-Viren stehen in der täglichen Statistik der Bautzener Kreisverwaltung, dazu 138 Genesungen. Damit sind derzeit 1.364 anhaltende Infektionen registriert, 62 mehr als am Mittwoch.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden 105 Covid-19-Patienten betreut, 22 davon auf Intensivstationen. Der Wert, der die auf 100.000 Einwohner gerechneten Infektionen binnen einer Woche angibt, die Inzidenz, liegt laut Robert-Koch-Institut bei 255 (am Mittwoch 233).

Hier sind aktuelle amtliche Zahlen für die Stadtregion - zunächst jene der momentan Infizierten (in Klammern die Veränderung zum Mittwoch) und dahinter die Inzidenz (vom Mittwoch*):

Hoyerswerda 82 (+6) - 145

Bernsdorf 24 (+3) - 234

Wittichenau 20 (+1) - 192

Lauta 12 (-1) - 84

Lohsa 10 (+3) - 96

Oßling 9 (-1) - 221

Königswartha 7 (+1) - 87

Elsterheide 7 (-1) - 144

Spreetal 6 (+/-0) – 163

Zum Vergleich: Die höchsten Inzidenzen gemeldet werden aus Demitz-Thumitz (1.405), Neukirch (927) und Burkau (653).

*Angaben der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen

 

Stand der Impfungen in Sachsen (und die Veränderung zum Mittwoch):

Erstimpfung: 707.756 Menschen (+37.040)

Zweitimpfung: 288.402 Menschen (+1.885)

Stand der Impfungen im Kreis Bautzen (und die Veränderung zum Mittwoch):

Erstimpfung: 28.027 Menschen (+692)

Zweitimpfung: 14.145 Menschen (+39) –red-

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Kommentare zum Artikel:

Daniel Müller schrieb am

Ein Hallo an die Gemeinde Demitz-Thumitz, da Ihr ja Erfahrung mit dem Covid-Virus habt, wie konnten fast die Hälfte alle der Gemeinde diesen Virus bekommen und was habt Ihr, seit Beginn der Pandemie geändert, um diesen Virus eigentlich nicht zu bekommen. Seit über einem Jahr ist er da und meine Frage ist, was genau macht die Gemeinde Demitz-Thumitz dagegen ? Wo , wie, was , warum ist es bei Euch so hoch ?

Torsten Weniger schrieb am

Ich staune jeden Tag, wie wir den steigenden Zahlen einfach nur zuschauen und nix passiert. Eine Inzidenz von 255 lt. RKI und von 334 lt. Risklayer. Dann lesen zu müssen, wie über Ausgangssperren diskutiert wird, während die Kinder bei solchen Werten in die Schulen und Kitas gehen, erscheint mir vollkommen Realitätsfremd. Worauf wird denn bitte gewartet? Wirklich erst, bis das letzte Krankenhausbett belegt ist und die ersten weinenden Angehörigen von Fernsehteams gefilmt werden, wie sie flehend um Behandlung Ihrer Liebsten betteln?Hat denn keiner die "Eier" in der Hose, einfach mal die Notbremse zu ziehen? Lieber dümpeln wir irgendwie weiter und hoffen auf schönes Wetter? Ich bin einfach nur sprachlos. Sprachlos übers NichtsTun. Sprachlos über Leugner.

Jeanette Thomas schrieb am

Wie kommen Sie (Herr Müller) darauf, dass fast die Hälfte der Einwohner infiziert sind? Weil die Inzidenz lt. 100.000 Einwohnern bei 1.405 liegt? Laut Corona-Karte des LK Bautzen auf dessen Webseite sind aktuell 51 Personen infiziert!! Und der Ort hat mit Stand vom 01.01.2019 - so steht es auf der Gemeindeseite - 2.679 Einwohner!

Frank Niemtz schrieb am

Tja, Herr Weniger, da sind Sie nicht allein. Ich frage mich nur, wie es Landrat Harig und Ministerpräsident Kretschmer als bekennenden Christen mit ihrem „christlichen Werten“ in Übereinstimmung bringen können, die Bürgerinnen und Bürger des FS und des LK aktiv und in vollem Wissen um die Gefahr zum Versuchskaninchen zu degradieren. Nach dem Motto: „Mal sehen ob es gut geht!“ Nein, es wird nicht gut gehen! Dafür sprechen die aktuellen Zahlen! Und ja, auch diese beiden vorgenannten Herren sind nicht nur in meinen Augen jetzt von Akteuren zu Tätern – nämlich zu Tätern im Sinne des Strafgesetzbuches – geworden. Und ich hoffe, dass diese nicht nur politisch, sondern auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Burkhard Förster schrieb am

Wieso nennt denn niemand, in welchen Krankenhäusern wieviel Corona Patienten konkret betreut werden. Die rechnerischen Zahlen sind doch nur für die Regierung um den Druck auf die Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

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